Aktuelles und Presseberichte

2020

Haft macht Arme oft noch ärmer

Navina De berät überschuldete Gefangene direkt in der Würzburger Justizvollzugsanstalt

Nicht selten ist eine prekäre finanzielle Situation schuld daran, dass jemand im Gefängnis landet: Es fehlt an Geld. Deshalb wird geklaut. Oder betrogen. „Außerdem bringen viele Inhaftierte Schulden mit in die Vollzugsanstalt“, sagt Navina De von der Christophorus-Gesellschaft. Dieser meist noch moderate Schuldenberg kann sich während der Haft in schwindelerregende Höhen schrauben. Denn zu den Schulden, die „draußen“ entstanden sind, gesellen sich stattliche Gerichts-, Gutachter- und Anwaltskosten.

Zwei Mal in der Woche...

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Lebensmittel – wegwerfen?

Das kommt für Jutta Baier nicht in Frage

Wegwerfen kommt für das Team des dm - Drogeriemarktes in der Eichhornstraße nicht in Frage. Eine ganze Charge des Bio - Drinks war nicht aufschäumbar und damit für den regulären Verkauf nicht geeignet.  „Wir denken bei solchen Aktionen immer an die Wärmestube“, berichtet die dm - Filialleiterin Jutta Baier. Viele Gäste, die täglich die Einrichtung für Wohnungslose in der Rüdigerstraße aufsuchen, können sich nun auf die Milchalternative freuen.

Vielen Dank an das ganze Drogeriemarktteam für die langjährige...

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Unser Betriebsarzt Dr. Hellmuth informiert

Impfungen 2020/2021

Wir empfehlen (gemäß RKI) eine jährliche Impfung gegen Influenza v.a. für folgende Personengruppen:

  • alle Personen ab 60 Jahren,
  • Personen jeden Alters mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, u.a. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes mellitus oder andere Stoffwechselkrankheiten, chronische neurologische Grundkrankheiten, wie z.B. Multiple Sklerose mit durch Infektionen getriggerten Schüben,...

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„Kein Mensch dritter Klasse mehr sein“

Was sich ein Gast der Würzburger Herberge zum Tag der Wohnungslosen wünscht

Der Beruf kam seinen Neigungen sehr entgegen: Als junger Mann tauchte Waldemar K. in die Welt der Hotellerie ein. Im „Hilton“ lernte er die High Society kennen. Auf Kreuzfahrtschiffen besah er sich die Welt. Dann kam der Absturz. „Heute werde ich als Mensch dritter Klasse behandelt“, sagt der wortgewandte 60-Jährige, der seit 15 Jahren auf der Straße lebt. Mehr Wertschätzung, das wäre sein größter Wunsch zum Tag der Wohnungslosen am 11. September, meint K., der vor wenigen Tagen in Würzburg eintraf.

Man sieht Waldemar...

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