Aktuelles und Presseberichte

2020

Ein sauberes Bett, eine Dusche

Seit 135 Jahren haben Wohnungslose in Würzburg eine Anlaufstelle zum Übernachten

Hinter Robert Jakob Moritz liegt ein dorniger Pfad. Fast 40 Jahre lang lebte der heute 62-Jährige auf der Straße. „Ich wurde mit 21 obdachlos“, erzählt er. Moritz begann durch Deutschland zu tingeln. 1982 kam er nach Würzburg, wo er zum ersten Mal in der „Herberge zur Heimat“ übernachtete. Die seit 135 Jahren existierende Einrichtung, die heute von der Christophorus-Gesellschaft (Caritas und Diakonie) getragen wird, wurde 1885 vom Evangelischen Arbeiterverein (EAV) gegründet.

Das Leben auf der Straße macht einen...

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Ohne Wohnung keine Dusche

Kuchenspende für Menschen ohne festen Wohnsitz

Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat auch die Arbeit in der Wärmestube verändert. Bis zu zwölf Menschen ohne festen Wohnsitz kommen täglich zum Duschen und Verweilen in die Einrichtung hinter dem Mainfrankentheater. Unter Beachtung des Hygiene- und Schutzkonzeptes ist der Aufenthalt aktuell für 5 Gäste gleichzeitig möglich. „Wir sind froh, dass wir die nötigen Mittel haben, um so viel Sicherheit wie möglich zu geben. Menschen, die auf der Straße leben, sind aufgrund möglicher Vorerkrankungen einem besonders hohen Risiko...

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Die Bahnhofsmission setzt auf Hygieneschutz

Rosemarie Forster-Bundschuh hilft, wo sie kann

Für die Sicherheit der Besucher*innen und der Mitarbeiter*innen stehen nun nicht nur an Tischen Plexiglasscheiben, sondern auch auf dem Tresen. Einem Gespräch im Stehen mit einem Kaffee und einer kleinen Mahlzeit, steht so seit neuestem nichts mehr im Wege. Natürlich kann auch Platz genommen werden. Weiterhin tragen die Mitarbeiter*innen Masken und zudem sind die Besucher*innen verpflichtet beim Besuch in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission eine Mund-Nasenschutzbedeckung aufzusetzen. So bietet sich den Gästen, trotz der weiterhin...

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Wenn das Geld immer knapp ist

Christophorus-Gesellschaft startet Malwettbewerb zum Thema „Kinderarmut“

Sie unterscheiden sich deutlich voneinander: Ein Kind aus einer armen Familie wohnt, isst, spielt und lernt ganz anders als ein Kind, das aus einer reichen Familie stammt. Was denkt das reiche Kind wohl über Kinder, die arm sind? Und wie würde ein armes Kind seine Situation selbst beschreiben? Das möchte die Christophorus-Gesellschaft gern wissen. Anlässlich der 21. „Aktionswoche Schuldnerberatung“ startet die gemeinnützige Organisation ab Montag einen Malwettbewerb für Schülerinnen und Schüler.

Für ein armes Kind ist es...

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