Christophorus-Gesellschaft
Wir geben eine zeitgemäße Antwort auf die sozialen Notlagen und seelischen Krisen der Menschen, die bei uns Hilfe suchen. In ökumenischer Verbundenheit sind wir für die Not leidenden Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und dem Umkreis Würzburg präsent.
Die Gesellschaft übernimmt die Trägerschaft und Betriebsführung von Einrichtungen und Diensten für bedürftige und gefährdete Menschen – insbesondere Wohnungslose, Strafentlassene und Überschuldete – in der Stadt und Region Würzburg.
Unser Ziel ist die Hilfe für Not leidende Menschen.
Die Finanzierung erfolgt aus den Mitteln der Gesellschafter von Caritas und Diakonie, aus Spenden, Geldbußen, Zuwendungen und Pflegeentgelten sowie Zuschüssen der Stadt und des Landkreises Würzburg und Freistaates Bayern.
Presse 2025
02. Mai 2025
Endlich wieder geborgen
“Housing First”-Experten fordern mehr Einsatz im Kampf gegen Obdachlosigkeit
Die Vorurteile sind gravierend. Da heißt es, als ob diese Menschen noch niemals zuvor irgendwo gewohnt hätten: Zieht so jemand ein, ist die Wohnung in Nullkommanix verwüstet. Ist die Küche demoliert. Sind die Wände beschädigt. “Doch das haben wir noch nie erlebt“, sagt Sabine Märkle. Die Sozialarbeiterin engagiert sich im “Housing First”-Projekt namens “Noah” der Würzburger Christophorus-Gesellschaft. Bei einer “Housing First”-Tagung in Würzburg stellten sie und ihre Kollegen “Noah” vor.
25. April 2025
Projekt NOAH im BR-Fernsehen
Anlässlich der Fachveranstaltung Housing First am 23.04.2025 wurde im BR über das Projekt NOAH und einen Klienten berichtet.
Vergangenen Mittwoch kamen im Burkardushaus in Würzburg Vertreter:innen aus der Politik, dem sozialen Hilfesystem, der Wohnungswirtschaft und der städtischen Verwaltung zusammen. Gemeinsam war ihnen allen eines: das Interesse am Housing First Projekt NOAH.
21. März 2025
Endlich ist alles leichter
Dank „NOAH“ konnten inzwischen elf Menschen in ihren eigenen vier Wänden ankommen
In der Ruhe liegt die Kraft, lautet ein altes Sprichwort. Alle, die in ihrem Leben bereits eine schwierige Zeit durchstehen mussten, wissen, dass dieses Sprichwort viel mehr ist als nur ein banaler Ausspruch. Diese Erfahrung macht auch Jan Bläsing immer wieder in seiner täglichen Arbeit. Der Sozialarbeiter von der Christophorus-Gesellschaft unterstützt Menschen, die teilweise jahrzehntelang auf der Straße lebten. Bereits elf Menschen konnte Jan Bläsing mit seinem Team zu einer eigenen Wohnung verhelfen. Zu einem eigenen Mietvertrag. Den eigenen vier Wänden. Und zu einem Ort der Ruhe.
27. Januar 2025
Früher gab’s Ente à la orange
Christophorus-Gesellschaft sucht ab sofort “Essenspaten” für die Wärmestube
In der Wärmestube fühlt sich Bernd pudelwohl. Jeden Tag kommt er hierher. So viel wohler fühlt er sich hier als da, wo er lebt. Wo er momentan leben muss. “Am schönsten ist es, wenn wir zusammen kochen”, sagt der 49-Jährige zu Andrea Dehler, die seit Januar neu im Leitungsteam der Einrichtung der Würzburger Christophorus-Gesellschaft ist. Bernd liebt es zu kochen. Ente à la orange ist sein Lieblingsgericht: “Hab ich das früher gekocht, blieb nichts übrig.” Im Moment hat er zum Kochen keine Gelegenheit.
23. Januar 2025
1180 Euro für die Wärmestube
Von dem Verein English Cultural Association
Der Verein English Cultural Association unterstützt die Wärmestube mit einer Geldspende in Höhe von 1180 Euro, die aus dem Erlös eines englischsprachigen Kneipenquizabend entstanden sind. Nach telefonischem Kontakt kam es nun zum persönlichen Kennenlernen.
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